Achtung – Geändertes Verfahren bei gesperrter TRA P

Auf Wunsch der TWR Lotsen in Graz wenden wir ab sofort folgendes Verfahren an wenn ein Segler trotz gesperrter TRA P landen muss:

  • Segler meldet bei TRAV, dass er sich nicht halten kann und zur Landung kommen muss,
    danach bitte kein Umschalten auf 118.200,
    Segler bleibt auf 130,600!
  • TRAV meldet dies per Telefon dem Tower,
  • Tower gibt dem TRAV kurzzeitig (=ausschließlich für diese eine Segler-Landung) die TRA „P“ zur Nutzung frei,
  • Im Hintergrund entscheidet Tower wie mit dem IFR-Verkehr (meist ja ein „non-precision-approach“) verfahren wird.

Großer Vorteil dabei natürlich dass der Segler nicht auf die TWR- Frequenz muss!
Das darf jetzt aber keine Erhöhung der Absaufer mit Landung in gesperrtem P ergeben, wir bleiben bei unserer Regelung dass Schüler und schwache Kurbler bei nicht ausgeprägter Thermik zu landen haben.

Weiters werden wir verstärkt schnelle, abgekürzte Landungen schulen um dem TWR die Möglichkeit für 2 Varianten zu geben:

  • Segler kann in spätestens 2 Minuten am Boden sein
  • Segler verzögert seine Landung

Wobei wir noch nicht wissen ob die Varianten nötig sein werden, aber es schadet auf keinen Fall wenn jeder Pilot diese beiden Varianten beherrscht, auf kleinen Segelflugplätzen helfen verzögerte oder beschleunigte Landungen oft um sich sicher einreihen zu können.
Bitte gebt die Info an alle weiter, vor allem die TRAV`s müssen dieses ab sofort geänderte Verfahren bei den Segelpiloten abchecken.

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