Flugplatz Lanzen-Turnau / LOGL – Betriebsleiterloses Fliegen

Geschätzte Kollegen, folgende Informationen bezüglich des Flugbetriebs in Turnau von Andi Binder gebe ich gerne an Euch weiter:

auf Grund der Erfahrungen mit dem „Betriebsleiterlosen Fliegen“ ersuche ich nachstehende Regeln, welche zu einem reibungslosen und sichern Ablauf des Flugbetriebes beitragen sollen einzuhalten.

Damit für alle beteiligten Personen inklusive des Schlepppiloten eine bessere zeitliche Planung für das „Betriebsleiterloses Fliegen“ möglich ist, soll am Vorabend bekannt sein wie viele Segelflugzeuge am nächsten Tag am Start stehen werden. Daher werden alle ersucht sich über die WhatsApp-Gruppe „Streckenflug LOGL“ verläßlich anzumelden. Sollte jemand am nächsten Tag doch nicht fliegen gehen, bitte auch wieder abmelden. Wie in den internen Richtlinien festgehalten, ist vor Beginn des Flugbetriebes ein Betriebsleiter zu benennen, der bis zum vorletzten Start diese Aufgabe erfüllt. Hier ist es ebenfalls wünschenswert, wenn sich ein Mitglied von den Vereinen des LFK Bruck, KSV Segelflug oder FSC Turnau am Vorabend per WhatsApp-Gruppe dazu bereit erklärt. Gibt es keine diesbezügliche Meldung ist in jeden Fall vor dem ersten Start ein Betriebsleiter festzulegen. Der letzte Start, dies ist jener des Betriebsleiters, fällt unter den Begriff „Betriebsleiterloses Fliegen“. Der Schlepppilot wird ersucht die Zeiten des letzten Starts in die Startkladde einzutragen. Damit es wie im Bescheid vorgegeben eine lückenlose Aufzeichnung vom Flugbetrieb gibt, müssen die Landezeiten der gestarteten Flugzeuge in die Starkladde eingetragen werden. Dies ist außerdem unbedingt erforderlich damit am Ende des Flugtages festgestellt werden kann, ob alle in Turnau gestarteten Flugzeuge auch wieder bei uns gelandet sind. Ist ein Pilot außengelandet, und wird nicht zurückgeschleppt, bitte den Hauptbetriebsleiter darüber informieren. Jener Pilot welcher als vorletzter gelandet ist, muß in jeden Fall noch auf das in der Luft befindlichen Flugzeug warten.

Es muß unbedingt sichergestellt sein, daß am Abend des Flugtages kein Pilot abgängig ist!

An Tagen an welchen ein „Betriebsleiterloses Fliegen“ durchgeführt wird, steht der Schlepppilot solange zur Verfügung bis alle angemeldeten Piloten in einem Block ohne längere zeitliche Unterbrechung geschleppt wurden. Danach geht er nach Hause und steht nicht mehr den ganzen Tag zur Verfügung.

So wünsche ich uns allen eine unfallfreie und erlebnisreiche Segelflugsaison.

Glück ab – Gut Land
Andreas Binder

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